Kommunalwahl 2026
Oberbürgermeisterkandidat und Listenplatz 1: Sebastian Wanner
Hi, ich bin Sebastian und will Regensburgs erster linker Oberbürgermeister werden. Ich kämpfe für ein soziales und ökologisches Regensburg; eines mit bezahlbaren Mieten, Teilhabe für alle, klimaangepassten Straßen und einem ÖPNV, der zukunftsfähig und gut ausgebaut ist.
Kommunalpolitik findet eigentlich jeden Tag direkt vor deiner Haustür statt, egal ob es der Radweg mit Schlaglöchern, die Unterkunft für von Wohnungslosigkeit Betroffene, der Stadtpass, die Beleuchtung im Park oder das zu knappe Angebot an bezahlbaren Wohnungen ist, all das ist auch Kommunalpolitik.
Und für kommunale Themen will ich eine linke Lösung anbieten. Niedrige Mieten, Treffpunkte für alle in allen Stadtteilen, einen nachhaltigen Verkehr, der nicht autozentriert ist und eine klimaangepasste Stadt - diese Themen will ich angehen.
Ich finde, dass es mehr Bäume, kostenlose Hygieneartikel in städtischen Gebäuden, menschenwürdige Unterkünfte für Wohnungslose und mehr Transparenz im Stadtrat geben sollte. Und keine Sorge, ich will mit euch gemeinsam und für euch noch viel mehr umsetzen!
Wenn du mich auf diesem Weg begleiten oder unterstützen willst, freue ich mich! Lass uns gemeinsam Regensburg auf links drehen und eine soziale und ökologische Stadt für alle gestalten!
Liebe Grüße
Sebastian
Listenplatz 2: Laura-Ann Neumann
Hallo, ich bin Laura, 27 Jahre alt, Erzieherin und schon seit vielen Jahren in Regensburg aktiv - sei es in meinem Beruf, bei sozialen Projekten oder in der Politik.
Jeden Tag sehe ich die Herausforderungen, die unsere Stadt prägen: hohe Mieten, nicht immer ausreichende Unterstützung für Menschen mit geringem Einkommen und nicht genug Raum für Gemeinschaft. Mit meiner Kandidatur möchte ich daran etwas ändern.
Es ist mir wichtig, dass Regensburg ein Ort bleibt, an dem alle gut leben können. Wohnen sollte für alle bezahlbar sein und jeder sollte die Möglichkeit haben teilzuhaben, unabhängig von seinem Geldbeutel. Als Erzieherin weiß ich, dass gute Betreuung und Bildung Zeit, Wertschätzung und bessere Arbeitsbedingungen brauchen.
Ich engagiere mich bei in der Linken Regensburg, weil ich fest davon überzeugt bin, dass eine gerechte Stadt nur entsteht, wenn wir sie gemeinsam gestalten. Wenn du Lust hast, diesen Weg mitzugehen: mach mit! Lass uns zusammen für ein solidarisches Regensburg kämpfen.
Listenplatz 3: Michelle Hake
Hey, ich bin Michelle, 21 Jahre alt, und trete für Die Linke auf Listenplatz 3 für den Regensburger Stadtrat an.
Ich lebe seit drei Jahren im Regensburger Ostenviertel und engagiere mich bei der Linken, weil ich überzeugt bin: Unsere Stadt braucht eine sozialere und gerechtere Politik, die sich um die kümmert, die hier leben und endlich gegen den Rechtsruck laut wird.
Als junger Mensch, (fast) Bankfachwirtin und Kreisschatzmeisterin weiß ich, wie schwer es ist, in Regensburg bezahlbaren Wohnraum zu finden oder mit einem normalen Einkommen über die Runden zu kommen. Viele Studierende, Azubis und junge Erwachsene wissen nicht, ob sie sich ihr Leben hier langfristig überhaupt noch leisten können – das darf nicht so bleiben.
Ich will, dass wir jungen Menschen in Regenburg nicht nur eine Stimme haben, sondern auch gehört werden. Ich will, dass Regensburg auch für unsere Generation Zukunft hat: sozial, solidarisch, klimafreundlich und mit echten Chancen für alle.
Meine Hauptthemen, für die ich mich im Stadtrat mit voller Kraft einsetzen werde, sind:
- Bezahlbarer Wohnraum: Wohnen ist ein Grundrecht und darf kein Spekulationsobjekt sein! Ich kämpfe für einen Mietendeckel in Regensburg, eine massive Ausweitung des sozialen Wohnungsbaus durch die Stadtbau und dafür, dass Leerstand konsequent sanktioniert wird. Schluss mit dem Mietenwahnsinn!
- Jugend braucht Zukunft: Junge Menschen brauchen Raum, Mitsprache und Perspektiven! Wir brauchen mehr Jugendzentren, offene Treffpunkte in allen Stadtteilen ohne Konsumzwang und echte Beteiligung junger Leute an kommunalen Entscheidungen. Unsere Generation soll nicht nur zuhören müssen, sondern mitreden können.
- Soziale Teilhabe und Gerechtigkeit: Gerade in einer reichen Stadt wie Regensburg darf niemand abgehängt werden. Ich setze mich für die kostenlose Nutzung des ÖPNV für alle Menschen ein.
- Solidarische Finanzpolitik: Ich stehe dafür, dass die Stadtfinanzen so eingesetzt werden, dass sie der Mehrheit dienen. Ich lehne den Ausverkauf städtischer Grundstücke an Höchstbietende ab, weil dies nur die Spekulation befeuert. Stattdessen müssen wir Grundstücke in Erbbaurecht vergeben, um die Kosten langfristig niedrig zu halten und so junge Menschen und Genossenschaften zu fördern.
Ich bin überzeugt, Regensburg kann eine Stadt für alle sein – sozial, solidarisch und mit Zukunft.
Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass unsere Stadt nicht nur verwaltet, sondern gestaltet wird. Lasst uns Regensburg auf Links drehen! Für eine soziale Kraft in Regensburg!
Am 8. März 2026: Deine Stimme für ein Linkes Regensburg!
sozial. solidarisch. mit links.
Listenplatz 4: Jonathan Brune
Hi, ich bin Jonathan, 39 Jahre alt und ich kandidiere für den Regensburger Stadtrat.
Regensburg ist mehr als Architektur, Infrastruktur und Verwaltung – unsere Stadt ist vor allem eine Gemeinschaft. Doch zu vielen Regensburger*innen wird die aktive Teilhabe an dieser Gemeinschaft erschwert oder sogar verwehrt: weil das Geld nicht reicht, weil Carearbeit viel Zeit kostet, weil Inklusion und Barrierefreiheit nicht weit genug gedacht werden, weil sie nicht ins „Stadtbild“ passen.
Das will ich ändern! Integration und Teilhabe sind kein Luxus der erarbeitet werden muss, sie sind grundlegende Rechte aller Menschen und dürfen nie an Bedingungen geknüpft werden. Ich kämpfe für ein Regensburg in dem Alle – unabhängig vom Geldbeutel – in Würde und Sicherheit leben und unsere Gemeinschaft mitgestalten können.
Begegnungsräume ohne Konsumzwang, Jugend- und Kulturzentren in allen Stadtteilen, ein flächendeckender, kostenloser ÖPNV sowie kostenlose Sport-, Bildungs- und Kulturangebote machen Regensburg lebendiger, offener und lebenswerter.
Vor uns stehen große Herausforderungen: Der Mietennotstand, steigende Lebenshaltungskosten, die Klimakatastrophe, gravierende finanzielle Ungerechtigkeit und Sozialabbau schüren stetig wachsende Ängste und das Gefühl von der Politik allein gelassen zu werden. Doch diese Herausforderungen sind überwindbar!
Die Grundlage unserer Antwort auf diese Herausforderungen ist Solidarität. Denn nur gemeinsam, nur als Gemeinschaft, können wir diese Probleme lösen. Wenn wir Politik neu denken, wenn wir Politik nicht nur für sondern mit allen Regensburger*innen gestalten werden wir Erfolg haben – und eine lebenswerte Stadt für Alle schaffen.
All diese, und viele weitere, Herausforderungen möchte ich mit meiner Kandidatur angehen – sozial. solidarisch. mit links. Bist Du dabei?
Jonathan
Listenplatz 5: Cassandra Andraschko
Hey! Ich durfte Regensburg 2021 als Studentin kennenlernen. Mittlerweile bin ich mit dem Studium fertig und habe selbst auch schon eine lange Wohnungssuche hinter mir. Bezahlbarer Wohnraum? Fehlanzeige. Als ich damals hergezogen bin, war die Situation schon schwierig, doch wenn ich jetzt auf die Wohnungsanzeigen schaue, sehe ich, dass es sich nur verschlimmert hat. Das ist das Resultat von der Profitgier der Kapitalist*innen. Warum nicht das maximal mögliche verlangen? Warum nicht illegale Wuchermieten verlangen, wenn das System nichts dagegen tut? Wohnen ist ein Grundrecht das wir uns zurückerkämpfen müssen. Schluss mit Leerstand, Spekulation mit Wohnungen und Schluss mit Wohnungen die Dank Profitgier in Airbnb Wohnungen umgewandelt werden. Lasst uns aufhören das Märchen der „kleinen unschuldigen Vermieter*innen“ zu glauben und anfangen das profitgierige Spekulieren mit Wohnraum und das systematische seelenlose Investieren, was dazu führt das Menschen sich ihr Zuhause nicht mehr leisten können, anzuprangern. Ich werde mich gegen Wuchermieten und Leerstand und für mehr sozialen Wohnungsbau einsetzen. Außerdem sollen städtische Wohnungen auch wirklich bezahlbar bleiben, denn die Stadt sollte niemals als Ziel verfolgen mit ihren Wohnungen das letzte bisschen Geld aus den Menschen herauszupressen.
Ein weiteres Kernthema ist für mich die Stadtplanung, denn kostenlos nutzbare öffentliche Räume und Parks sorgen dafür, dass mehr Menschen am Sozialleben teilnehmen können, auch wenn sie es sich nicht leisten können Geld für ihre Freizeitaktivitäten auszugeben.
Für ein soziales Regensburg!
Cassandra
Listenplatz 6: Sebastian Mederer
Die Klimakatastrophe zerstört meine Zukunft. Der wachsende Faschismus unterdrückt Menschen auf der ganzen Welt. Kriege töten Millionen Menschen. Gigantische Ungleichheit zerfrisst die Gesellschaft, während neoliberale Medien über Migration und Bürgergeld reden, um die Arbeiter*innenklasse zu spalten.
Ich spiele dieses Spiel nicht mit. Wir spielen dieses Spiel nicht mit. Meine Kandidatur ist eine Kampfansage an alle, die den Status quo verteidigen, während die Welt brennt. Die Zeiten sind scheiße – aber Aufgeben ist keine Option.
Ich kandidiere, weil Veränderung nicht vom Zuschauen kommt. Weil wir den Kampf gegen Faschismus und Klimazerstörung nicht gewinnen, indem wir höflich bleiben oder uns an die Regeln halten, die uns an den Abgrund geführt haben. Sondern indem wir laut sind, unbequem, solidarisch & organisiert.
Ich will keinen Platz in einem zynischen System. Ich will es verändern. Ich will eine Stadt, die sich wehrt. Ich will eine Linke, die kämpft. Ich will, dass wir uns unsere Zukunft nicht nehmen lassen.
Don't panic. Don't resign. Fight back!
Listenplatz 7: Miriam Zimmermann
Hi, ich bin Miriam. Ich studiere Medizin und kandidiere für den Regensburger Stadtrat.
Ich engagiere mich politisch, weil ich bei Ungerechtigkeit nicht wegschauen kann. Und weil ich überzeugt bin, dass Politik sich endlich wieder an den Menschen orientieren muss, die im Alltag die größten Lasten tragen, aber am wenigsten mitentscheiden dürfen. Für mich heißt das: Gesundheit, Klima und soziale Gerechtigkeit gehören zusammen und müssen auch zusammen gedacht werden.
Die Klimakrise betrifft uns alle, aber nicht alle gleich. Wer wenig hat, leidet am meisten. Unter Hitzewellen, unter schlechter Luft, unter steigenden Preisen. Und auch gesundheitlich zeigen sich längst klare Unterschiede: Der Zugang zu ärztlicher Versorgung ist ungleich verteilt, präventive Angebote sind oft ein Luxus, und das Gesundheitssystem ist vielerorts überlastet. Ich wünsche mir eine Stadt, die nicht nur reagiert, wenn es schon zu spät ist, sondern vorsorgend plant, sozial gerecht, klimaresilient und solidarisch. Klimaschutz darf kein Luxus sein und Gesundheit kein Privileg
Regensburg ist für mich ein wunderschöner Ort. Ich liebe die Altstadt, die Donau, die besondere Energie, die diese Stadt ausstrahlt und die Menschen, die einer Stadt erst das Leben schenken. Gleichzeitig sehe ich aber auch, was fehlt: Es gibt zu wenig Schatten an heißen Tagen, zu viele versiegelte Flächen, Radwege, auf denen es ständig zu Unfällen kommt, und insgesamt zu wenig Raum für Menschen, die nicht im Auto sitzen.
Ich möchte dazu beitragen, dass Regensburg eine Stadt bleibt, in der man gern lebt, aber eben eine, in der wirklich alle dazugehören. Unabhängig vom Geldbeutel, vom Gesundheitszustand oder davon, in welchem Viertel sie wohnen. Ich wünsche mir ein Regensburg, das menschlich denkt, gerecht handelt und mutig entscheidet.
Listenplatz 8: Arthur Baumann
Hallo, ich bin Arthur, ich bin 27 Jahre alt und seit vier davon hier in Regensburg Physiotherapeut.
Meine Arbeit hat mich ganz klar politisch radikalisiert, weil ich alle 20 Minuten mit Menschen zu tun habe. Diese berichten mir von Schmerzen durch Stress und schlechte Arbeitsbedingungen. Wenn dann auch noch die Pflege der Angehörigen dazu kommt, kann ich mit Dehnungen und Kräftigungsübungen nur begrenzt was ausrichten.
Deshalb möchte ich in den Stadtrat!
Für Arbeit die einen nicht kaputt macht!
Für gute Pflege die Angehörige entlastet!
Für Verkehrswege, die allen zugute kommen!
Letztendlich für das Gute Leben in Regensburg!
Listenplatz 9: Johanna Finkenzeller
Hey, mein Name ist Johanna, ich bin 26 Jahre alt und studiere Grundschullehramt - ich würde aber gerne zur Mittelschule wechseln. Ich wohne seit fast vier Jahren in Regensburg und habe hier meine neue Heimat gefunden.
Schon als Kind habe ich leidenschaftlich gern diskutiert, worauf meine Eltern oft sagten: „Geh‘ doch in die Politik, da kannst du diskutieren!“ Und hier bin ich nun. Seit fast einem Jahr bin ich Mitglied der Linken und konnte in dieser Zeit schon viel lernen – über politische Strukturen, aber auch darüber, wie begrenzt die Möglichkeiten einer Partei manchmal sind, wenn ihr die finanziellen Mittel und die Entscheidungsmacht fehlen, die eine Kommune hat.
Jeden Tag sehe ich Senior*innen, die Flaschen sammeln, Kinder, die ihre Hausaufgaben nicht schaffen, weil ihre Eltern nicht die Kapazitäten haben, ihnen zu helfen. Ich sehe mehr Gesuche nach bezahlbarem Wohnraum als tatsächliche Angebote, Frauen, die nachts ihren Standort teilen, um sicher nach Hause zu kommen, obdachlose Menschen, die frierend in den Ecken der Stadt liegen und Bürger*innen, die mit der Situation – auch hier in Regensburg – zunehmend unzufrieden sind.
Gerade deshalb möchte ich mich in den Stadtrat einbringen, es braucht dringend, auch in unserer Kommune, eine Sozialreform und mehr sozialer Wohnungsbau für bezahlbaren Lebensraum. Mehr kostenlose Freizeit- und Begegnungsangebote für Jung und Alt und für eine Stadt, in der sich alle Menschen sicher und gesehen fühlen – unabhängig von Alter, Geschlecht oder sozialem Status.
Politik für alle!
Johanna
Listenplatz 10: Samuel Scherl
Die Jugend wird seit Jahrzehnten von der Politik vergessen und ignoriert.
Unsere Zukunft wird von der Klimakatastrophe bedroht.
Statt guter Bildung und Perspektiven erwartet uns Unsicherheit und Wehrpflicht.
Und auch bei uns in Regensburg zeigt sich, dass die Themen der Jugend leider zu selten angegangen werden.
Es gibt kaum Räume in denen Jugendliche niedrigschwellig zusammen kommen können.
Durch die Dächer der Schulen tropft teilweise der Regen und bezahlbare Wohnungen /WGs bekommt man nur mit viel Glück.
Hier muss der Stadtrat ansetzen.
Auch wenn auf kommunaler Ebene nicht die größten Themen diskutiert werden, hat die Stadt viele Möglichkeiten unser Leben angenehmer zu machen.
Im Stadtrat möchte ich mich daran beteiligen, dass der Zugang zu Kulturstätten und öffentliche Verkehrsmittel für Kinder, Jugendliche, Sozialhilfebeziehende und Rentner*innen endlich nicht mehr vom Geldbeutel abhängt.
Ich möchte mich dafür einsetzen, dass jedes Kind in Regensburg die Möglichkeit hat kostenfrei auf Betreuungsangebote in Wohnortnähe zurückzugreifen.
Außerdem fordere ich, dass in Schulen Jugendoffiziere nicht mehr ein und aus gehen dürfen um den Kindern und Jugendlichen den Dienst an der Waffe schmackhaft zu machen.
Kein Werben fürs Sterben muss endlich auch in Regensburg gelten.
Diese Ideen müssen keine Wunschvorstellung bleiben.
Ab dem 08. März 2026 können wir als starke Linke Fraktion im Regensburger Stadtrat daran arbeiten das auch umzusetzen.
Wenn dich diese Theman ansprechen komm gerne bei uns vorbei und unterstütze uns mit deiner Stimme.
Liebe Grüße,
Samuel
Unsere Liste für den Stadtrat
Ich will, dass Regensburg eine Stadt wird, in der niemand durch das soziale Netz fällt. Und um das zu erreichen, braucht es eine Politik, die sich traut, etwas zu verändern, statt am Status quo festzuhalten.
"Unpolitisch sein heißt politisch sein, ohne es zu merken" ~ diesem Zitat von Rosa Luxemburg folgend entstand meine Motivation mich bei der Linken Regensburg und für die Stadratswahl 2026 zu engagieren! Für ein Regenburg in welchem sich alle wohl und angekommen fühlen und das geht nur: Solidarisch! Sozial! Mit links!
Mobilität ist ein Grundrecht, doch der Individualverkehr nimmt, durch den enormen Flächenverbrauch von Parkplätzen, den Menschen den Lebensraum und kostet, unter anderem durch den Bau von Parkhäusern und der ständigen Instandhaltung der Straßen, mehr Geld pro bewegter Person als Bus und Bahn. Es ist wichtig, dass der ÖPNV stark ausgebaut und kostenlos wird. Fortbewegung in der Stadt darf kein Luxus sein.
Hi, mein Name ist Christian (33 Jahre) und ich bin vor 3 Jahren beruflich nach Regensburg gezogen.
Das ist mir nicht schwer gefallen, denn Regensburg ist eine wunderschöne Stadt mit vielen tollen Menschen und Communitys. Was mir aber sehr schwer gefallen ist, ist die Wohnungssuche. Ich hätte mindestens ein halbes Jahr eher hier sein sollen, dabei hatte ich glück, dass ich beruflich nur einen Standort gewechselt habe und nicht akut nach einer Wohnung hätte suchen müssen, denn ich habe fast ein ganzes Jahr nach einer passenden, bezahlbaren Wohnung gesucht. Es darf einfach nicht sein, dass wir sowohl überteuerten, als auch ungenutzten Wohnraum haben. Einer von vielen Punkten, die unsere Linke anpacken wird!
Leider aber bleibt auch unsere Stadt nicht verschont von immer schlimmer werdenden Bedingungen, hervorgerufen durch unter anderem den Klimawandel, befeuert durch ein kaputtes System, auf der Stelle tanzend und zerfressen von Lobbyinteressen. Eines, welches ausschließlich skrupellosen Menschen zugute kommt, auf Wohlstand durch Ausbeutung beruht und die Gesellschaft in Zeiten von Krisen bewusst spaltet.
Der zunehmende offene Rechtsruck in unserem Land hat mich dazu bewegt, endlich auch politisch aktiv zu werden.
In meinem Berufsfeld ÖPNV wird mir seit Jahren vorgeführt wieviel in den letzten Jahrzehnten falsch gelaufen ist. Veraltete Strukturen, keine Innovation, ausschließlich profitorientiertes Handeln, eine zwei Klassen Gesellschaft und letztendlich das systematische Kaputtsparen eines essentiellen Sektors auf dem Rücken der Arbeitenden Klasse. Was hier falsch läuft ist leider kein Einzelfall und trotzdem ein noch harmloser, im Gegensatz zum Gesundheitssektor. In welchem der Grundgedanke, Menschen zu helfen, sie gesund zu machen und diese lange zu erhalten schon lange nicht mehr von essentieller Bedeutung ist. Es zählt, was sich am meisten lohnt!
Da kann unsere Antwort nur sein, gemeinsam eine Veränderung herbei zu führen!
Durch faire Mieten, bessere Arbeitsbedingungen, nachhaltige Planung, sowie einer Stärkung des sozialen Sektors.
Lasst uns zusammen für eine bessere Zukunft für ALLE kämpfen!
















