Tag der Pflege 12.5. - Zeit das sich was ändert
Notstand muss nicht sein !
Einen drohenden bis existenten Pflegenotstand muss es in unserem Land im Grunde nicht geben ! Wenn die Arbeitsbedingungen des Personals deutlich verbessert würden, könnten 300.000 Vollzeitpflegekräfte wieder zur Verfügung stehen. Das ist das Ergebnis einer Studie, die von der Bremer Arbeitnehmerkammer veröffentlicht wurde. Inbegriffen sind circa 263.000 Berufsaussteiger, die zurückkehren könnten, und rund 39.000 Teilzeitkräfte, die mehr Stunden pro Woche wieder einsteigen könnten. In der Umfrage äußerten sich ehemalige Pflegekräfte auch zu ihren konkreten Vorstellungen. Ganz mit vorne die Frage der Personalbemessung, die sich am tatsächlichen Bedarf orientieren müsste um wieder attraktiv zu werden. Gewünscht auch eine angemessenere und bessere Bezahlung sowie verlässlichere Arbeitszeiten, mehr Zeit für menschliche Zuwendung und verbindlichere Dienstpläne. Bewegt sich das Pflegesystem nicht schleunigst in diese Richtung, weitet sich der Notstand nur weiter aus.
Einen drohenden bis existenten Pflegenotstand muss es in unserem Land im Grunde nicht geben ! Wenn die Arbeitsbedingungen des Personals deutlich verbessert würden, könnten 300.000 Vollzeitpflegekräfte wieder zur Verfügung stehen. Das ist das Ergebnis einer Studie, die von der Bremer Arbeitnehmerkammer veröffentlicht wurde. Inbegriffen sind circa 263.000 Berufsaussteiger, die zurückkehren könnten, und rund 39.000 Teilzeitkräfte, die mehr Stunden pro Woche wieder einsteigen könnten. In der Umfrage äußerten sich ehemalige Pflegekräfte auch zu ihren konkreten Vorstellungen. Ganz mit vorne die Frage der Personalbemessung, die sich am tatsächlichen Bedarf orientieren müsste um wieder attraktiv zu werden. Gewünscht auch eine angemessenere und bessere Bezahlung sowie verlässlichere Arbeitszeiten, mehr Zeit für menschliche Zuwendung und verbindlichere Dienstpläne. Bewegt sich das Pflegesystem nicht schleunigst in diese Richtung, weitet sich der Notstand nur weiter aus. Schon heute herrscht bundesweit eklatanter Mangel an Fachkräften. Geschieht dies nicht, wird sich das Problem nur mehr verschärfen, denn die Zahl der Pflegebedürftigen wird weiter zunehmen, zeitgleich gehen immer mehr Pflegekräfte in die Rente. In den nächsten 10-12 Jahren scheiden um die 500.000 Pflegefachkräfte altersbedingt aus. Die Finanzierung muss geklärt werden und dies nicht auf dem Rücken der Pflegebedürftigen. Sie gehört auf stabile Beine gestellt und da kämen wir an der Einführung einer Bürgerversicherung, die auch Beamte und Selbständige einbezieht nicht vorbei. Ferner auch nicht an der Rücknahme der Einführung der 100 Milliarden Sonderzuwendung Bundeswehr und Rüstung und deren Umwidmung für Klima, Bildung und Gesundheitswesen. Damit sorgt man für mehr Frieden, nämlich dem Sozialen.
Solidarisch an der Seite der Kolleginnen und Kollegen im öffentlichen Dienst

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