Pressemitteilung: Regensburgs Töchter antworten Friedrich Merz – Protest gegen rassistische Aussagen des Bundeskanzlers Regensburg

23. Oktober 2025 Pressemitteilung von Die Linke Regensburg 

Regensburgs Töchter antworten Friedrich Merz – Protest gegen rassistische Aussagen des Bundeskanzlers Regensburg, 22. Oktober 2025 – Die jüngsten Aussagen von Bundeskanzler

 Friedrich Merz sorgen bundesweit für Empörung und Protest. Nachdem Merz mit seinem Kommentar zum Stadtbild bereits rassistische Ressentiments bediente – „Um das Stadtbild wird sich bereits gekümmert, in Form von Abschiebungen“ – verschärfte er diese Woche seine Rhetorik. Auf Nachfrage eines Journalisten verweigerte Merz nicht nur eine Entschuldigung, sondern unterstellte pauschal einen weiteren Generalverdacht: „Fragen Sie Ihre Töchter...“, so Merz, und nutzte damit das reale Problem sexueller Übergriffe, um eine ganze Bevölkerungsgruppe zum Feindbild zu erklären. 

Ein Viertel der deutschen Bevölkerung hat Migrationsgeschichte. Aussagen wie die von Bundeskanzler Merz sind exkludierend und sprechen diesem Teil der Gesellschaft ihr Deutschsein ab. Es ist nicht hinnehmbar, dass ein Bundeskanzler jene Menschen zum Feindbild macht, die er gemäß seines Amtes vertreten soll. 

Deshalb zogen Regensburgs Töchter, angeführt von der Linken, auf die Straßen. „Wir lassen uns nicht gegeneinander ausspielen. Unsere Stimmen sind vielfältig, unsere Erfahrungen sind echt. Wir stehen für ein Deutschland, das alle Menschen einschließt und würden uns dasselbe von unserem Bundeskanzler wünschen.“ Sie beantworten die hetzerische Frage des Bundeskanzlers mit ehrlichen und echten Antworten – und setzen damit ein starkes Zeichen gegen Rassismus und Ausgrenzung. Am Abend des 22.10. konnten überall in der Regensburger Innenstadt laminierte Plakate mit echten Ängsten der Regensburger Töchter gefunden werden. An Straßenlaternen und auch am Parteibüro der CSU durften die Antworten nicht fehlen. 

 

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Zoe Mühl 

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